Ein lauschiger Abend am Textilmuseum, verpflegt vom Buffet vom Team des nuno-Restaurant – zum traditionellen Schuljahresabschluss kamen die meisten der Mitarbeiter*innen. Geschäftsführer Alexander Mattheus, Personalerin Verena Kohler und andere überreichten Blumen und bedankten sich bei vielen, die das Kollegium verlassen oder ein Jubiläum feierten.
Ein paar Einblicke in das Innere des Neubaus. Schon am ersten Schultag soll hier Unterricht stattfinden. Danke dem Architekten Matthias Zimmer für die Führung. (Fotos: Susanne Altmann)
Endlich wieder ein Sommerkonzert! Das dachten sicher die meisten Zuhörer*innen, als sie Anfang Juli in den Festsaal gingen. Unter der Leitung der Musiklehrer:innen Inna Auerswald, Elke Dünzl, Lukas Gayler, Frank Strodl und Manuel Wiencke sowie der Leiterin der Ukraineklasse Susanne Mach entstand ein hinreißender Abend. Im ersten Teil wirkten die Klassen 4 bis 8 mit Chorgesang, Orchester sowie Bläser- und Streichensembles.
Nach einem Pausemimbiss, den die Schüler*innen und Eltern der siebten Klasse vorbereitet hatten, folgte die Oberstufe mit wunderschönen Stücken von Gläsern, Streichern und dem Chor der Oberstufe dargeboten. Höhepunkt des zweiten Teils war das Orchester mit „Pomp and Circumstance“ von Edvard Elgar. Langanhaltender Applaus zeigte auf, wie begeistert die Zuhörer*innen waren. (Fotos Konzert: Michaela Kfir, Fotos Lichtgestaltung: Linus Groschke)
Wir hatten Besuch von einem Team des Bayerischen Rundfunks. Das Ergebnis, eine dreißigminütige Sendung namens „Verlorene Jugend? Corona, Krieg und Klimawandel“ könnt Ihr in der Mediathek des Senderns anschauen: Hier klicken!
Instrumente begleiten einen im besten Fall den Rest seines Lebens, da ist es gut, wenn man vor dem ersten Unterricht einmal verschiedene Instrumente ausprobieren kann. An unserer Schule ist es eine wunderbare Tradition, dass die Musiklehrer:innen und teilweise auch erfahrene Musikschüler:innen den interessierten Kindern und Eltern ihre Instrumente präsentieren. Fotos: Sascha Kühmstedt
Erst, wenn es wieder möglich ist, merkt man, wie es einem gefehlt hat! Das gilt auch für den Frühlingsbasar, der heuer endlich wieder stattfinden konnte. Mit Verkaufsständen, Musik, Spielen, Getränken und Kuchen, war es gleichzeitig ein Markt und ein Fest für groß und klein. Danke an alle, die das möglich gemacht haben! Fotos: Sascha Kühmstedt
THOMAS DIAFOIRUS. Mein Fräulein! Nicht mehr noch weniger als das Standbild des Memnon einen harmonischen Laut erklingen ließ, wenn es von den Strahlen der Sonne berührt ward; gleichergestalt fühle ich mich von einer angenehmen Regung entzückt, wenn die Sonne Eurer Schönheit mir aufgeht. Und gleichwie die Naturforscher beobachtet haben wollen, daß die unter dem Namen Sonnenblumen bekannte Staude ihr Haupt ohne Unterlaß dem Tagesgestirn zuwendet, also wird auch mein Herz von nun an sich den glänzenden Sternen Eurer anbetungswürdigen Augen als seinem einzigen Pol zuwenden. Erlaubt dannenhero, mein Fräulein, daß ich heut auf dem Altar Eurer Reize die Opfergabe dieses Herzens niederlege, welches nach keinem andern Ruhm strebt und schmachtet, als zeit seines Lebens zu verbleiben, verehrtes Fräulein, Euer gehorsamster, untertänigster und allergetreuster Diener und Ehegatte.
TOINETTE. Da kann man sehn, was es heißt, studiert zu haben! Man lernt doch schöne Dinge vorbringen!
Die Werkschau beginnt um 16.00 Uhr mit den Beiträgen der 1. – 5. Klasse. Nach einer Imbiss-Pause werden dann um 17.15 Uhr die Klassen 6, 8, 9, 10 und 11 ihr Erarbeitetes zeigen. Wir freuen uns endlich wieder ein bewegtes Schulereignis zusammen feiern zu dürfen.
Die 6. Klasse lädt ganz herzlich während der Pause der Eurythmie-Werkschau zu sommerlichem Fingerfood ein, um ihre Klassenkasse aufzubessern! Getränke sind natürlich auch angeboten.
Das Wetter meinte es gut mit uns und ließ uns bei strahlendem Sonnenschein zum ersten Mal seit sehr lange Zeit wieder alle zusammen kommen, um die Grundsteinlegung des Neubaus am großen Schulhaus zu feiern.
Zu Beginn und zum Schluss ertönten feierlich die Bläser. Das IT-Team hatte am Vortag bis in die Nacht alles vorbereitet, damit die Worte, die anschließend zu diesem Anlass auf dem Schulhof vor dem großen Haus gesprochen wurden, von einer Bühne herab jedes Ohr zuverlässig erreichen konnten. „Manchmal ist ein Mikrophon doch eine tolle Sache“ sagte Geschäftsführer Alexander Mattheus dazu. Er versprach den Schüler*innen der Unterstufe, sie könnten zum nächsten Schuljahr in ihre neuen Räume einziehen, wenn alles weiterhin so laufe wie geplant. Er dankte den Mitgliedern des Baukreises, die unter Markus Bauers engagierter Leitung alle Bauphasen begleitet und wichtige Entscheidungen getroffen hätten.
Architekt Matthias Zimmer betonte, wie sehr er es schätze, so eng mit den Nutzern zusammenzuarbeiten. Außerdem lobte er die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Firma Dobler, deren Vertreter Herr Wolf das Lob postwendend zurückgab. Dieser sprach über sein Erstaunen, dass der Architekt seine Mails nicht mit freundlichen Grüßen unterschrieb, sondern mit: Frohes Schaffen und ein gutes Leben! Und über seine Verwunderung, dass die Kernkompetenz der Firma, exakte rechte Winkel in Serie zu schaffen, hier gar nicht gefragt war, ja dass es nicht einmal bei den Fenstern rechte Winkel gäbe! Und dass normale Bauherren Betonwände hinter Putz und abwaschbarer Latexfarbe verschwinden lassen würden, während hier die nackten Wände mit allen Abdrücken, Schrunden und Spuren als „lebendig“ gelten würden. Man merkte an seinem immer wieder herzlich eingestreuten „cool“ und „geil“, dass sich für diese Absonderlichkeiten mit der Zeit Verständnis und Anerkennung entwickelt hatten.
Die erste Klasse zückte ihre Flöten, die zweite ließ verbal und gestenreich die Bagger auffahren, die vierte Klasse sang einen Kanon, alle zusammen sprachen ein englisches Gedicht, und die fünfte sprach griechisch, ließ Glocken klingen und schöner Götterfunken Freude versprühen. Dann sprach statt des erkrankten Uwe Henken Belinda Schwarz den Grundsteinspruch, rollte ihn zusammen, und versenkte ihn im von Bernhard Volk gefertigten Grundstein, einem metallenem Pentagondodecaeder, begleitet von einem lauten und gemeinsamen „Jawohl“ der Schulgemeinschaft, zu dem sie aufgefordert hatte. Ulrich Fiedler legte einen Granat samt dessen segensreichen Eigenschaften mit hinein, einige Klassen hatten Wünsche gesammelt, die sie ebenfalls hineinpackten. Und dann durften alle im Gänsemarsch erstmals die neuen Räume in Augenschein nehmen, in denen dann auch der Grundstein eingelassen wurde. Welch eine Freude – wenn auch überschattet durch sehr beunruhigende Nachrichten aus der Ukraine.
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