Always look on the bright side of life

Ganz gleich, wie das Wetter ist. Sommer ist, wenn Sommerkonzert in der Schule ist! Das Publikum ließ den Regen draußen und genoss drinnen die Darbietung der Chöre und Orchester. Was in sechs Monaten fleißiger Arbeit gelehrt, geübt und gelernt wurde, wurde dem Publikum heuer in einer unvergleichlichen Qualität dargeboten. Chapeau!

Frank Strodl und Lukas Gayler holen aus den jungen Bläser*innen und Streicher*innen immer das Beste heraus. Dazu arrangieren sie die Stücke zielgerichtet für die Instrumente, die im jeweiligen Schuljahr vorhanden sind. Auch die Chorstücke werden von Elke Dünzl und Manuel Wiencke so arrangiert, dass die Qualitäten der Stimmen bestens zusammenpassen. Der Lohn für diese sicher mühevolle Arbeit war stürmischer Applaus.

Zum letzten Mal spielte die sechste Klasse zusammen mit Frau Ludwig auf. Sie boten ein abwechslungsreiches Repertoire als Orchester und Chor. Voller Energie blies das Minimax Blasensemble bei seinem ersten Auftritt mit „Die glorreichen Sieben“ das Publikum geradewegs um. Nach der Pause beeindruckten die Stimmen und Orchester der Oberstufe mit einer Bandbreite aus der Klassik des sechzehnten Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Ganz Besonders wurde die Stimmung durch die Begleitung des Frauenchors mit Violine von der Schülerin Helene Nagel.

Ein herzliches Dankeschön geht wie immer an die Pianistin, das Veranstaltungsteam, die Hausmeister, die Eltern die das tolle Buffett zubereitet haben, die Blumenbot*innen und das Publikum.

Abschied von Manuel Wiencke

Manuel Wiencke verabschiedete sich bei diesem Sommerkonzert nach neun Jahren an unserer Schule als Chorleiter. Alle konnten spüren, dass dies vor allem für seine engen Musiker-Kolleg*innen ein sehr emotionaler Moment war. „Er ist ein großartiger Musiker und hat das Team wunderbar ergänzt“, so die Worte von Lukas Gayler. Wir alle in der Schulgemeinschaft lassen ihn nur sehr ungern gehen und werden ihn vermissen. Wir hatten ein großes Glück, dass Sie bei uns waren und pfeifen uns gerne mit Ihnen auf die bright side of life. Danke Herr Wiencke!

Anka Leiner, AK Öffentlichkeitsarbeit

Fotos: Damian Hafner

Jubiläumsfest an den Lechauen am 21. Juni

Gemeinsam feiern wir unser über 50jähriges Jubiläum mit einem Sommerfest. Ohne lange Reden, aber mit gemeinsamem Essen und Tanzen! Es gibt verschiedene Aktionen – wie „Zaunlatten bemalen“ oder einen Seifenblasen-Künstler – und genügend Zeit, um durch die Räume zu gehen und zu schauen, was sich in 50 Jahren so verändert hat.

Wir freuen uns über den Besuch von vielen Ehemaligen!
Wer ist dann wohl „das älteste Waldorf-Kindergartenkind“ auf dem Fest?

Herzliche Einladung an Alle!
Euer Waldorfhaus für Kinder an den Lechauen

Manege frei!

Der Zirkus Augustin lädt mit buntem Zirkustreiben zur Aufführung am Samstag, 6. Juli um 16 Uhr und am Sonntag, 7. Juli um 15 Uhr in die Turnhalle.

Die Augustinos freuen sich über viele kleine und große Gäste, um zu zeigen, was sie erarbeitet haben!

Übergänge mit Kindern im ersten Jahrsiebt gut gestalten 

Vortrag von Georg Soldner, Kinder- und Jugendarzt 
am Dienstag, 18. Juni 2024 um 19.30 Uhr
im Kleinen Saal (Rotes Haus).

In der Gegenwart erleben sich viele Eltern und Erzieher als erschöpft. Gleichzeitig wächst das Bewusstsein, wie sehr Kinder und Jugendliche die seelische Verfassung der Erwachsenen wahrnehmen und davon bis in ihre Leiblichkeit hinein beeinflusst und geprägt werden. 

Eine wesentliche Herausforderung der Gegenwart besteht darin, die Übergänge von Einschlafen und Aufwachen, Innenräumen und Natur, Zuhause und Kindergarten oder -krippe, Eltern und Großeltern gut zu gestalten. Jeder Übergang will gestaltet sein und fordert auch Kräfte. 

Georg Soldner, Vater von zwei Kindern, wird aus seiner Erfahrung als Kinder- und Jugendarzt darstellen, wie wir Übergänge gut gestalten und Lebenskräfte von Eltern, Erziehern und Kindern stärken können. 

Das Waldorfhaus für Kinder Hammerschmiede lädt herzlich ein.
Freunde und Bekannte sind herzlich willkommen! 

Frühlingsbasar am 4. Mai

Herzliche Einladung zum Frühlingsbasar und Tag der offenen Tür im Waldorfhaus für Kinder Hammerschmiede am Samstag, 4. Mai 2024. Um 13.00 Uhr Besichtigung. 13.15 Uhr Begrüßung anschl. Verkauf und Café bis 16.00 Uhr.

Wir feiern ein Fest für die Sinne für große und kleine Leute:
✿ zauberhafte Handarbeiten
✿ kindgerechte Spielzeuge
✿ stimmungsvoller Jahreszeitenschmuck
✿ Puppenspiel
✿ Kleine-Leute-Stube
✿ Grabbelsack
✿ Aktionen für Kinder
✿ Kaffee und Kuchen
✿ Radlwerkstatt 🚲

Handwerk hat goldene Zwerge …

Eine Drittklässlerin kommt strahlend auf mich zu: „Ich weiß jetzt, was ich später werden will: Goldschmiedin!“ Passend zur Handwerker-Epoche in der 3. Klasse kam ein Schmied an unsere Schule und jeder Drittklässler/jede Drittklässlerin durfte mithelfen, sich ein Zwerglein zum Umhängen zu schmieden – sehr beeindruckt hat dabei auch die „Bürste, die vergoldet“. Text + Fotos: Julia Nagel

Theaterprojekt Karriere in der Pflege

Wir laden herzlich ein zu einer öffentlichen Theateraufführung am Freitag, 2. Februar um 10 Uhr im Festsaal. Dargeboten wird eine „szenische Berufsberatung“, die alle Berufe rund um die Pflege zum Thema hat. Für die Theaterproduktion, an dem  Schülerinnen der neunten und zehnten Klassen mitwirken, interviewten die Jugendlichen Experten, die in der Pflege arbeiten, sowie Studierende und Dozierende an einer Hochschule und erhielten so einen Einblick in deren Berufsalltag. Herausgekommen sind Alltagsgeschichten und berührende Momente, die verdeutlichen, wie wichtig ihr Beruf ist – aber auch, dass Pflege für Absolventinnen mit höherem Schulabschluss eine spannende Option ist.

Hintergrund ist der Fachkräftemangel in den Pflegeberufen, auf den das Uniklinikum und die Caritas, die das Projekt unterstützen, in Schulen hinweisen möchten. Der Theaterpädagoge Jean-Francois Drozak hat mit den Schüler*innen gearbeitet. Gemeinsam mit seinem Team tourt er im Auftrag des Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege seit 2020 durch Bayern und vermittelt mit dieser „szenischen Talkshow“, was die neue generalistische Ausbildung zur Pflegefachkraft und das Studium der Pflege ausmacht.

„Wie man sehen kann, kann ich …“

Individuelle Kompetenzen der Absolvent*innen der Waldorfschule besser sichtbar machen.

Herzliche Einladung an alle Eltern zum Vortrag am Mittwoch 17. Januar um 19.00 Uhr: 

Klaus Peter Freitag, Geschäftsführer Bund der Freien Waldorfschulen, hält für Eltern, Lehrerkollegium und Interessierte einen Vortrag über neue Bewertungs- und Prüfungsformen auf der Grundlage von Kompetenz-Portfolios. Immer mehr Waldorfschulen setzen neben den allgemein üblichen staatlichen Abschlusszertifikaten auf Abschlussportfolios, in denen sich die Schülerinnen und Schüler mit den Kompetenzen, die ein staatliches Abschlusszeugnis nicht erfasst, in Szene setzen können. Welche Effekte ein solches Kompetenz­Portfolio auf die Lernenden und im Weiteren auf etwaige Bewerbungsver­fahren haben kann, darüber wird Herr Freitag ebenso berichten wie über die Voraussetzungen, die eine Schule braucht, um ein Abschlussportfolio umsetzen zu können. Begleitet wird er von Hannah Eilert, einer Studentin, die selbst als Schülerin ein Abschlussportfolio erstellt hat und aus Schülerinnen­ und Absolventinnenperspektive darüber berichten kann. 

Es wäre schön, wenn möglichst viele Eltern unserer Schule den Info-Abend mit Klaus-Peter Freitag besuchen könnten, verbunden mit dem Fernziel, dass auch an unserer Schule diese besondere Zeugnis-Art etabliert wird. Gerne können Sie sich auch vorher schon auf der Seite http://apfm.de/ über diese Portfolios informieren. Auch in der Erziehungskunst hat Klaus-Peter Freitag über die Portfolios geschrieben: https://www.erziehungskunst.de/artikel/aufschluesse-statt-abschluesse

Mathe-Camp am Ammersee

In den Herbstferien war die 13. Klasse auf Mathe-Camp-Klassenfahrt am Ammersee. Die Schülerinnen haben sechs Tage lang aufmerksam mitgearbeitet, tüchtig geknobelt, fleißig gerechnet und viel gelernt. Aufgrund dieser vorbildlichen Mitarbeit war das Mathe-Camp ein voller Erfolg auf dem Marathon der Abiturvorbereitung. Im Unterrichtsstoff sind wir sehr gut vorangekommen. Gestartet haben wir mit einer Wiederholung: Kombinatorik und Permutationen; Ereignisse, Laplace-Wahrscheinlichkeiten, mehrstufige Zufallsexperimente, Baumdiagramme, Zufallsvariablen, Urnenmodelle und Wahrscheinlichkeitsverteilungen. Anschließend haben wir Neues gelernt: Bernoulli-Experiment und Binomialverteilung; lösen von Ungleichungen; Hypothesentest, Entscheidungsregel, Irrtumswahrscheinlichkeit, Fehler 1. und 2. Art; Signifikanztest. Jetzt ist es überschaubar geworden, was wir in der Stochastik in den kommenden Wochen noch vor uns haben. Das ist auch gut so, denn in der Geometrie steht uns noch genug bevor und die Analysis müssen wir ebenso nochmals gründlich üben.

Neben fünf Stunden Mathematik am Tag plus Hausaufgaben gab es Freizeit zum Ausgleich: Genießen der herbstlich gefärbten Laubbäume, spazieren gehen am Seeufer, bewundern des Alpenpanoramas. Unsere Unterkunft, das Schullandheim Wartaweil, bot uns zudem Tischtennis, Tischkicker. Billiard, Schaukeln und einiges mehr; gekrönt mit dem schullandheimeigenen Steg, der die Hartgesottenen unter uns einlud, täglich im Ammersee eine Runde schwimmen zu gehen. Wer sagt denn, dass bereits der November begonnen hat? Zu Halloween hatten wir einen Vampir im Partyraum. Dabei waren auch Kartenspiel und Musikinstrumente. Letztere kamen aber aufgrund des vollen Programms nicht zum Einsatz. Und vor Beginn der Nachtruhe um 22 Uhr waren wir bereits so müde, dass wir uns zeitig schlafen legten und im Traum Schafe zählten.

Die Schülerinnen meldeten zurück, wie gut es war, ganz in die Mathematik einzutauchen, sich voll auf ein Fach konzentrieren zu können, ohne im Dreiviertelstundentakt durch sieben andere Fächer unterbrochen zu werden.

Holger Then

Der Ammersee, Gemälde der Künstlerin Sophia, Pilzhäuschen, Gemälde der Künstlerin Alice. Dazwischen findet Herr Then noch Platz für Formeln, Rechnungen und Erklärungen.

Die 13. Klasse auf dem Steg des Schullandheims Wartaweil.