Der/Die Klassenlehrer*in übergibt die Klasse am Ende der 7. Klasse dem Oberstufenkollegium. In der Regel übernehmen zwei Kolleg*innen ihre Betreuung. Den Kern des Oberstufenunterrichts bildet weiterhin der epochale Hauptunterricht, in dem die Klassengemeinschaft fortbesteht. In allen übrigen Fächern wird in kleineren Gruppen unterrichtet. Ab der 10. Klasse wird in den Sprachen nach Leistung differenziert.
Im Laufe der Oberstufe werden verschiedene Praktika und Projekte durchgeführt, durch welche die Schüler*innen zusätzliche Impulse für ihre Persönlichkeitsentwicklung erhalten und ihre sozialen Kompetenzen erweitern. Im Rahmen der Nachmittagsbetreuung gibt es auch für Oberstufenschüler*innen bis Klasse 10 Angebote wie die Intensivierung von Fremdsprachen und Mathe oder Basketball.
Folgende Abschlüsse werden angeboten: Waldorfabschluss (nicht staatlich), Realschulabschluss und Abitur (staatlich). Die staatlichen Abschlüsse werden in speziellen Gruppen vorbereitet und in Zusammenarbeit mit staatlichen Prüfungsschulen abgelegt. Außerdem wird durch einen von Schuleltern getragenen Verein für Schüler*innen ab der 10. Klasse der Qualifizierende Abschluss der Mittelschule angeboten.