Am Freitag, 23.5., geht es los mit den Präsentationen der Jahresarbeiten der 11. Klasse – von 15.30 bis 20.30 Uhr – mit Vorträgen zu folgenden Themen:
Frauen Proteste im Wandel der Zeit, Trauma und PTBS, Antifaschismus im Laufe der Zeit, Obdachlosigkeit in Deutschland, Chancen und Gefahren von künstlicher Intelligenz, Persönlichkeitsstörungen, Monde in unserem Sonnensystem, Geschichte und Vergleich: United States of America Government und der Bundesrepublik Deutschland, Magersucht, Jugendkriminalität in Deutschland, Selbstsichere Kommunikation, Bauhaus Architektur und Inneneinrichtung, Modeentwicklung, Die mediterrane Lebensweise.
In den Pausen haben Sie außerdem Zeit, folgende praktische Arbeiten zu besichtigen: Einrichtung einer Website zum Thema Tagestouren in München, Improvisierung und Erarbeitung von Jazz Akkorden, Himmelsperspektive: Luftbild und Videographie, Aus alter Kleidung neue Nähen, Bau einer Windkraftanlage für die Dachterrasse der Schule, Nähen eines eigenen Design, Vintage Computer bauen und Software gestalten, Zwischen – Eine Fotosammlung, Schreiben eines Buches, Vorbereitung auf die Polizeiaufnahmeprüfung mit Video, Upcycling von verschiedenen Gegenständen, Bauen eines Bauhaus Stuhls, Tiere malen, Krimidinner „Tanz in den Tod“.
Die Eltern der Elftklässler laden zwischen der Fülle an Themen in den Pausen herzlichst zu Fingerfood ein. Die Fortsetzung folgt am Samstag, 24.5., von 11.00 bis 15.30 Uhr.
JAHRESARBEITEN Die Jahresarbeit bildet einen wesentlichen Höhepunkt der Waldorfschulzeit an der Freien Waldorfschule Augsburg. Jeder Schüler/ jede Schülerin soll sich dabei einer selbst gewählten Aufgabe widmen und von damit verbundenen Erlebnissen, Gedanken, Erfahrungen und Erkenntnissen schriftlich und mündlich berichten. Die Arbeit stellt die Gelegenheit und Verpflichtung dar, sich initiativ, selbstständig und verbindlich in einem Arbeitsprozess innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens zu beweisen.
Themenwahl Das Thema kann seinen Schwerpunkt im künstlerischen, wissenschaftlich-theoretischen, handwerklichen oder sozial-praktischen Bereich haben. Art und Umfang der schriftlichen Arbeit ergeben sich aus der Themenstellung. Die Schüler dokumentieren ihre künstlerischen, handwerklichen oder sozial-praktischen Arbeiten durch einen Bericht, der den Prozess der Arbeit beschreibt und die Besonderheiten, Probleme und Ergebnisse kritisch reflektiert. Die Bearbeitung eines wissenschaftlich theoretischen Themas setzt voraus, dass der Schüler/die Schülerin eine persönliche Fragestellung damit verknüpft. Neben den aus der Literatur zusammengetragenen Ergebnissen sollen die Schülerinnen und Schüler ihren persönlichen Zugang zum Thema und eigene Erfahrungen deutlich machen.
Präsentation Nach einem Jahr werden die Jahresarbeiten durch Ausstellungen und Vorträge der Schulöffentlichkeit dargestellt. Die Vorträge sollen schwerpunktmäßig die eigenen Erfahrungen und Ergebnisse aus der Arbeit zum Ausdruck bringen. Für die Gestaltung der für die Ausstellung bzw. die Aufführungen zur Verfügung gestellten Räume sind die Schülerinnen und Schüler verantwortlich.
Beurteilung Die schriftliche Beurteilung, die der/die Betreuer/in der Jahresarbeit erstellt, ist Bestandteil des Abschlusszeugnisses.